Hunderttausende von Rohingya sind vor der Gewalt in Myanmar im August 2017 ins benachbarte Bangladesch geflohen. Die meisten leben seitdem in den inzwischen unüberschaubaren und scheinbar sich endlos hinziehenden Lagern von Kutupalong unter untragbaren Bedingungen. Seit September 2017 wurden in den Lagern über 16.000 Kinder geboren. Sie wachsen ohne Aussicht auf ein besseres Leben und ohne jegliche Zukunftsperspektive auf, die Geflüchteten sind an das Lager gebunden, dürfen Kutupalong nicht verlassen. Sie kennen nur Hunger, Durst, Mangel und Angst.